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Cannabis-Konsum kann das Parodontitis-Risiko erhöhen

22. April 2024

Durch die Legalisierung ist das Thema Cannabis in den letzten Wochen vermehrt in den Fokus gerückt, besonders im Zusammenhang mit der Diskussion um die gesundheitlichen Auswirkungen. Als Zahnärzte möchten wir auch einen Aspekt beleuchten, der oft übersehen wird: die Auswirkungen von Cannabis auf die Mundgesundheit. Studien zeigen, dass der Konsum von Cannabis nicht nur für die allgemeine Gesundheit, sondern auch für die Mundgesundheit problematisch sein kann. Insbesondere bei jungen Menschen gibt es Hinweise auf direkte Schädigungen an Zellen des Zahnfleisches und dem Kieferknochen. Diese Prozesse sind zwar noch nicht vollständig verstanden, aber sie könnten erklären, warum Cannabis die parodontale Gesundheit beeinträchtigen kann.

Wenn die Legalisierung von Cannabis zu einem Anstieg des Konsums führt, könnten auch die negativen Auswirkungen auf die Mundgesundheit der Bevölkerung zunehmen, auch hier in Neufahrn. Der regelmäßige Konsum von Cannabis ist oft mit anderen Risikofaktoren wie Zigarettenrauchen oder übermäßigem Alkoholkonsum verbunden, was wiederum die allgemeine und zahnärztliche Gesundheit beeinträchtigen kann. Aus diesem Grund möchten wir Sie ermutigen, im Sinne Ihrer Mundgesundheit auf den Konsum von Cannabis zu verzichten. Ihre Zähne und Ihr Zahnfleisch werden es Ihnen danken!

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E-Zigaretten sind eventuell doch nicht so harmlos wie angenommen.

05. Apil 2024

Es scheint, dass die vermeintliche Harmlosigkeit von E-Zigaretten in Frage gestellt werden muss. Im Bestreben, Alternativen zur herkömmlichen Zigarette zu finden, greifen immer mehr Menschen, insbesondere junge Erwachsene im Alter von 18 bis 24 Jahren sowie ehemalige Raucher, vermehrt auf (Einweg-)E-Zigaretten zurück.

Eine jüngst durchgeführte Studie von Forschern aus Innsbruck in Zusammenarbeit mit dem University College London (UCL), der Universität Bristol und dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) hat die Auswirkungen von Tabak und E-Zigaretten auf das Epigenom verschiedener Zellen untersucht. Das Epigenom bietet nicht nur Einblicke in vergangene Umwelteinflüsse und deren Auswirkungen auf den Körper, sondern ermöglicht auch Vorhersagen über die zukünftige Gesundheit und Krankheitsanfälligkeit.

Die Studie ergab epigenetische Veränderungen in den Mundzellen von E-Zigaretten-Nutzern mit minimaler Raucherfahrung sowie bei Personen, die Tabakbeutel (Snus) oral verwenden. Diese Veränderungen werden oft als Ursprungszellen für Krebs identifiziert. Die Forscher betonen daher, dass diese neuen Produkte möglicherweise nicht so harmlos sind, wie ursprünglich angenommen wurde. Besonders in unsere Zahnarztpraxis wird zunehmend auf diese Zusammenhänge geachtet. Es ist wichtig, dass Patienten über potenzielle Risiken informiert sind. In unsere Praxis in Neufahrn wird darauf geachtet, die Patienten über die Auswirkungen von E-Zigaretten auf ihre Mundgesundheit aufzuklären und ihnen dabei zu helfen, gesündere Entscheidungen zu treffen.

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Ersetzt Kaugummikauen das Zähneputzen?

20. März 2024

Das Kauen von Kaugummi kann leider das Zähneputzen nicht vollständig ersetzen, doch es stellt eine gute Ergänzung dar. Obwohl das Kauen von zuckerfreiem Kaugummi nach dem Essen die Speichelproduktion erhöht, was hilft, Säuren zu neutralisieren und Essensreste zu entfernen, kann es das gründliche Reinigen durch Zähneputzen nicht ersetzen. Weitere Vorteile des Kaugummikauens sind die Bekämpfung von Mundgeruch und Stressabbau. Allerdings kann übermäßiges Kaugummikauen zu Kieferbeschwerden führen, und einige Kaugummis enthalten Zucker, der Karies begünstigen kann. Zudem können Kaugummis mit vielen Aromen und Zusatzstoffen bei manchen Menschen Magenbeschwerden verursachen.

Insgesamt kann das Kauen von Kaugummi eine positive Rolle für die Mundhygiene spielen, jedoch sollte es nicht als Ersatz für das Zähneputzen angesehen werden. Eine ausgewogene Mundhygienepraxis, die Zähneputzen, Zahnseide und regelmäßige Zahnarztbesuche umfasst, ist wichtig.

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Wenn Kieferschmerzen den Alltag belasten

05. März 2024

Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) betrifft das Kiefergelenk und das Kausystem und kann eine Vielzahl von Symptomen hervorrufen, darunter Kieferschmerzen, eingeschränkte Mundöffnung, Zähneknirschen, Kopfschmerzen und Ohrenschmerzen. Die Ursachen für CMD können vielfältig sein, einschließlich Fehlstellungen von Zähnen und Kiefer, psychische Faktoren wie Stress und Angst sowie Verletzungen im Kieferbereich. In unserer Zahnarztpraxis in Neufahrn ist eine häufig angewandte Behandlungsmethode für CMD die Verwendung einer individuell angepassten Aufbiss- oder Knirscherschiene. Diese Schiene wird vorwiegend nachts getragen und zielt darauf ab, die Belastung des Kiefers zu reduzieren und das Zähneknirschen zu minimieren. Sie fungiert als Puffer zwischen den Zähnen und ermöglicht eine Entlastung der Kaumuskulatur, was zur Verbesserung der Funktion des Kiefergelenks beitragen kann.

Die Verwendung einer Aufbisschiene bietet eine effektive nicht-invasive Behandlungsmöglichkeit für Patienten mit CMD, um ihre Symptome zu lindern und ihre Lebensqualität zu verbessern. Möchten Sie mehr über die Behandlung von CMD erfahren? Dann vereinbaren Sie gerne einen Termin bei uns, entweder telefonisch oder persönlich in unserer Praxis in Neufahrn. Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung.

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Muss ich noch zur professionellen Zahnreinigung gehen, wenn ich eine Ultraschall-Zahnbürste nutze?

20. Februar 2024

Eine Ultraschall-Zahnbürste ist ein Hilfsmittel zur Zahnpflege, das Schallwellen verwendet, um Plaque und Bakterien von den Zähnen zu entfernen. Obwohl eine Ultraschall-Zahnbürste eine effektive Methode zur Reinigung der Zähne sein kann, ersetzt sie nicht den Besuch in unserer Zahnarztpraxis in Neufahrn, zur regelmäßigen zahnärztlichen Untersuchung (PZR – Professionelle Zahnreinigung). Die professionelle Zahnreinigung, kurz PZR, wird üblicherweise von unseren spezialisierten Dentalhygienikerin durchgeführt und beinhaltet die gründliche Reinigung der Zähne, die Entfernung von Plaque, Zahnstein und Verfärbungen sowie die Kontrolle des Zahnfleischzustands. Darüber hinaus können während einer PZR auch andere zahnärztliche Probleme frühzeitig erkannt werden.

Obwohl die Verwendung einer Ultraschall-Zahnbürste sicherlich dazu beitragen kann, die Mundgesundheit zu verbessern, ist es dennoch wichtig, regelmäßige zahnärztliche Untersuchungen durchzuführen, um sicherzustellen, dass Ihre Zähne und Ihr Zahnfleisch in einem optimalen Zustand sind.

Der Zahnarztbesuch kann Bauchspeicheldrüsenkrebs vorbeugen

05. Februar 2024

Neueste Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Zahnfleischerkrankungen das Risiko für Bauchspeicheldrüsenkrebs um bis zu 56% erhöhen könnten. Diese Entdeckung wirft die Frage auf, ob die Förderung einer guten Zahngesundheit als präventiver Faktor für diese bösartige Erkrankung dienen kann. In einer kürzlich im British Journal of Cancer veröffentlichten Studie analysierten die Forscher Informationen aus dem schwedischen Zahngesundheitsregister, darunter Daten zu Zahnkaries, Wurzelkanalinfektionen, leichten Entzündungen und Parodontitis, sowie zur Anzahl der Zähne. Die Datenanalyse ergab ein erhöhtes Risiko für Bauchspeicheldrüsenkrebs bei Personen unter 50 Jahren, die eine Vorgeschichte von Wurzelkanalinfektionen, leichten Zahnfleischentzündungen und Parodontitis aufwiesen. In der Altersgruppe der 50- bis 70-Jährigen zeigte sich, dass nur Parodontitis einen signifikanten Zusammenhang mit Bauchspeicheldrüsenkrebs aufwies, wobei das Risiko um 20% erhöht war. Bei Personen ab 70 Jahren wurde jedoch kein statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen Bauchspeicheldrüsenkrebs und Zahngesundheit festgestellt. Darüber hinaus wiesen Personen mit weniger Zähnen in allen Altersgruppen tendenziell ein höheres Risiko auf.

Diese Ergebnisse stützen die wachsenden Hinweise auf eine enge Verbindung zwischen parodontalen Erregern und Bauchspeicheldrüsenkrebs. Es wird erneut deutlich, wie wichtig regelmäßige Zahnarztbesuche in unserer Zahnarztpraxis in Neufahrn sind, um dieser Erkrankung vorzubeugen. Quelle: www.univadis.de

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Wikinger-Zahnmedizin überraschend fortschrittlich

20. Januar 2024

Die Wikinger, berühmt für ihre kriegerischen Abenteuer, hatten offenbar auch ihre eigenen Methoden zur Bewältigung von Zahnproblemen entwickelt. Untersuchungen in Südschweden haben ergeben, dass die Zahnmedizin der Wikinger überraschend fortschrittlich war, obwohl Karies und andere Zahnerkrankungen in dieser Zeit weitverbreitet waren. Forscher des Instituts für Zahnheilkunde an der Universität Göteborg in Schweden haben 3.293 Zähne von 171 Individuen aus der wikingerzeitlichen Bevölkerung von Varnhem in Västergötland in Südschweden untersucht. Dabei stellten sie fest, dass 49 Prozent der erwachsenen Wikinger eine oder mehrere Kariesläsionen aufwiesen, und 13 Prozent ihrer Zähne kariös waren. Auch der Zahnverlust war bei Erwachsenen weit verbreitet, wobei sie im Durchschnitt sechs Prozent ihrer Zähne im Laufe ihres Lebens verloren.

Interessanterweise zeigten die Untersuchungen, dass die Wikinger verschiedene Methoden zur Zahnpflege und -reparatur anwendeten. Sie nutzten beispielsweise Zahnstocher und griffen sogar zu komplexen zahnärztlichen Behandlungen, um infizierte Zähne zu behandeln. Besonders auffällig waren Backenzähne mit gefeilten Löchern, die sich von der Zahnkrone bis zum Zahnmark erstreckten. Dies könnte dazu gedient haben, den Druck zu reduzieren und starke Zahnschmerzen aufgrund von Infektionen zu lindern. Die Forscher verglichen diese Methoden sogar mit modernen zahnärztlichen Verfahren und kamen zu dem Schluss, dass sie „nicht unähnlich“ waren. Die Studie, veröffentlicht in der Fachzeitschrift PLOS ONE, deutet darauf hin, dass die Wikinger über ein bemerkenswertes Wissen im Bereich der Zahnmedizin verfügten. Trotz der Herausforderungen in Bezug auf Zahnprobleme bemühten sie sich aktiv um Zahnpflege und entwickelten Techniken zur Schmerzlinderung und Infektionsbekämpfung. Dieses überraschende Wissen über die Wikinger-Zahnmedizin eröffnet neue Einblicke in die Geschichte und Kultur dieser faszinierenden Gesellschaft.

Bild: Dall.e

SmileDirectClub: Vom Strahlen zur Pleite – Die Enttäuschung der Patienten

05. Januar 2024

Einmal gefeiert als Pionier in der Welt der Zahnkorrekturen, hat der SmileDirectClub nun die Schlagzeilen gemacht – jedoch aus den falschen Gründen. Die ehemals aufstrebende Plattform, die Menschen half, ihr Lächeln zu verschönern, ist nun pleite gegangen, und die Patienten sind die Leidtragenden. Viele Patienten wandten sich mit hohen Erwartungen an den SmileDirectClub, in der Hoffnung, ihre Zahnfehlstellungen günstig zu korrigieren und ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Doch die Realität war oft weit von den Versprechungen entfernt. Die Behandlungspläne erwiesen sich als unzuverlässig, und die Ergebnisse entsprachen nicht den Erwartungen der Patienten. Die Pleite des SmileDirectClub bedeutet nicht nur eine große Enttäuschung, sondern auch eine finanzielle Belastung für die Patienten. Viele von ihnen haben bereits erhebliche Beträge für Behandlungen bezahlt, die nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben. Die Unzufriedenheit und Frustration unter den Betroffenen sind verständlicherweise hoch.

Wie geht es für Betroffene weiter? Der SmileDirectClub ist nun nicht mehr in der Lage, die notwendige Unterstützung und Betreuung bereitzustellen. Die Online-Plattform, die einst als Vorteil galt, ist nun nutzlos geworden, und die Patienten werden gebeten sich an Ihren Behandelnde Zahnarzt, also auch uns an unsere Zahnarztpraxis in Neufahrn, zu wenden. Hätten Sie das mal gleich gemacht, denn die Pleite des SmileClubs zeigt, wie wichtig es ist, auf seriöse und vertrauenswürdige Anbieter zu setzen, wenn es um die Gesundheit und das Wohlbefinden geht.

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Wie Ihre Zähne Weihnachten gut überstehen.

20. Dezember 2023

Gebäck, Kekse und Lebkuchen – in der Weihnachtszeit verlocken uns überall Leckereien und verführen uns zu sündigen Genüssen. Obwohl die Auswirkungen von Zucker auf unsere Zähne nicht sofort spürbar sind, kann übermäßiger Zuckerkonsum langfristig Karies verursachen.

Wenn wir zuckerhaltige Lebensmittel oder Getränke konsumieren, schaffen wir optimale Bedingungen für die Entstehung von Karies. Die Bakterien in unserem Mund zersetzen diese Lebensmittel, insbesondere den Zucker, und erzeugen dabei Säuren, die den Zahnschmelz angreifen und Karies verursachen. Je mehr zuckerhaltige Produkte wir über den Tag verteilt zu uns nehmen, desto mehr werden unsere Zähne diesen schädlichen Säuren ausgesetzt.

Gesunde Ernährung
Obwohl es (Weihnachten) nahezu unmöglich ist, Zucker komplett aus unserer Ernährung zu streichen, können wir aktiv werden: · Setzen Sie auf eine ausgewogene Ernährung und bevorzugen Sie Getreide, Obst, Gemüse, Proteine und fettarme Milchprodukte.
· Prüfen Sie die Zutatenlisten und seien Sie auf der Hut vor verstecktem Zucker.
· Beschränken Sie den Konsum von Snacks zwischen den Hauptmahlzeiten, wenn möglich.
· Vermeiden Sie zuckerhaltige Lebensmittel, die sich lange im Mund halten, wie harte oder klebrige Süßigkeiten.
· Stellen Sie gesunde Alternativen wie Käse, Obst, Joghurt und zuckerfreies Kaugummi bereit.
· Konsumieren Sie zuckerhaltige Lebensmittel nach den Mahlzeiten oder direkt vor dem Zähneputzen, anstatt sie über den Tag verteilt zu essen.
· Ersetzen Sie zuckerhaltige Limonaden und Fruchtsäfte durch Wasser.

Gute Mundhygiene
Durch gründliches Zähneputzen nach dem Essen können wir Zuckerreste und vorhandene Bakterien von unseren Zähnen entfernen. Wenn wir zusätzlich täglich Zahnseide verwenden, reinigen wir auch die Zahnzwischenräume, in denen sich Bakterien gerne verstecken. Die Verwendung von fluoridhaltiger Zahnpasta stärkt unsere Zähne und macht sie widerstandsfähiger gegenüber schädlichen Säuren.

Vorbeugung und Früherkennung
Vereinbaren Sie regelmäßige Zahnarzttermine für Ihre Familie, um Anzeichen von Karies frühzeitig zu erkennen. Eine weitere vorbeugende Maßnahme für Kinder besteht darin, die ersten bleibenden Backenzähne so früh wie möglich nach ihrem Durchbruch zu versiegeln. Diese dünne Schutzschicht bildet eine Barriere auf der Kaufläche des Zahns und schützt vor den Säuren, die Karies verursachen. Fluoridbehandlungen und Lacke können ebenfalls empfehlenswerte Präventionsmaßnahmen für Kinder sein.

Quelle: Colgate

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Metformin zeigt vielversprechende Wirkung bei Parodontitis

05. Dezember 2023

Metformin, ein bewährter Wirkstoff in der Behandlung von Typ-2-Diabetes und Adipositas, könnte möglicherweise auch bei der Bekämpfung von Parodontitis eine Rolle spielen. Eine aktuelle Studie hat vielversprechende Ergebnisse in Bezug auf die Wirkung dieses Medikaments auf die parodontale Gesundheit aufgezeigt.
In dieser Untersuchung waren alle Probanden männliche Raucher, die unter chronischer Parodontitis litten. Obwohl sie bereits Taschentiefen von bis zu 5 mm aufwiesen, waren sie frei von Diabetes oder aggressiver Parodontitis. Die Versuchsgruppe wurde in zwei Teile aufgeteilt: Eine Gruppe erhielt ein speziell präpariertes Metformin-Gel mit einer Konzentration von 1%, während die andere Gruppe ein Placebo erhielt. Vor der Verabreichung des Gels wurde bei allen Teilnehmern eine Scaling- und Wurzelglättungsbehandlung durchgeführt.
Die Ergebnisse nach drei und sechs Monaten waren beeindruckend. In der Placebo-Gruppe konnte nach einem halben Jahr eine durchschnittliche Verringerung der Taschentiefen um 0,87 mm festgestellt werden. Hingegen erlebte die Gruppe, die das Metformin-Gel erhalten hatte, eine deutliche Verbesserung, wobei die Taschentiefen im Durchschnitt um 3,17 mm abnahmen.
Diese vielversprechenden Ergebnisse deuten darauf hin, dass Metformin eine potenzielle Behandlungsoption für Parodontitis-Patienten sein könnte. Weitere Forschung und klinische Studien sind jedoch erforderlich, um diese Erkenntnisse zu bestätigen und die optimale Anwendung von Metformin in der Parodontitis-Therapie zu ermitteln.

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Schmerzen im Kiefer können ein bedeutendes Warnsignal sein.

20. November 2023

In seltenen Fällen kann eine Durchblutungsstörung des Herzens, wie die koronare Herzkrankheit, zu Schmerzen im Bereich des Kiefergelenks und der Kaumuskulatur führen.

Forscher aus Korea haben einen Bericht veröffentlicht, in dem sie den Fall eines Patienten beschreiben, der über viele Jahre hinweg unter Kieferschmerzen litt, ohne dass die Ursache gefunden werden konnte. Am Ende wurde die koronare Herzkrankheit als Ursache diagnostiziert, obwohl die Schmerzen ausschließlich im Kieferbereich auftraten.

Der 60-jährige Patient wurde zur Abteilung für orale Medizin des Seoul National University Dental Hospital überwiesen. Er berichtete über seit fünf Jahren anhaltende, beidseitige Kieferschmerzen, die in den letzten Wochen deutlich zugenommen hatten und von ihm als äußerst intensiv beschrieben wurden. Die Schmerzen traten hauptsächlich während körperlicher Aktivität auf und ließen bei Ruhe nach.

Sowohl die zahnärztliche als auch die kieferorthopädische Untersuchung ergaben keine Auffälligkeiten. Auch Röntgen- und MRT-Untersuchungen könnten bei der Ursachensuche nicht helfen. Entscheidend war dann der Hinweis, dass die Schmerzen bei körperlicher Aktivität auftraten. Daher wurde der Patient zur Kardiologie überwiesen, wo eine Durchblutungsstörung des Herzmuskels diagnostiziert wurde. Infolgedessen wurden dem Patienten Stents gesetzt, und die Kieferschmerzen verschwanden vollständig.

Dieser Fall verdeutlicht, dass Schmerzen, die durch akute Herz-Kreislauf-Erkrankungen verursacht werden, nicht notwendigerweise auf den Brustbereich beschränkt sind, sondern auch in anderen Teilen des Körpers auftreten können. Die häufigsten Bereiche im Mund, Hals und Gesicht, in denen solche Schmerzen auftreten können, sind der Hals, der Unterkiefer, das linke Kiefergelenk/der Ohrenbereich und die Zähne. Diese Schmerzen können von einem druckartigen Gefühl begleitet sein und zu Schweißausbrüchen und Kurzatmigkeit führen, wie von den Autoren des Berichts erläutert.

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Was ist eine Fluoridierung?

7. November 2023

Die Fluoridierung ist ein bedeutendes Verfahren zur Verbesserung Ihrer Mundgesundheit. Sie stärkt den Schutzschild Ihrer Zähne und wird üblicherweise während der professionellen Zahnreinigung angewendet. Dabei wird in der Regel Fluorid-Gel, -Lack oder -Schaum von unserem Team auf Ihre Zähne aufgetragen und lässt es für eine bestimmte Zeit einwirken. Die Vorteile der Fluoridierung auf einen Blick:

1. Stärkung des Zahnschmelzes: Fluorid stärkt den Zahnschmelz und macht ihn widerstandsfähiger gegenüber Säuren und Bakterien. Dadurch wird das Risiko von Kariesbildung erheblich reduziert.

2. Reparatur des Zahnschmelzes: Fluorid kann bereits vorhandene Schäden am Zahnschmelz reparieren, indem es Mineralien in den Zähnen wieder aufbaut. Diesen Prozess bezeichnen wir als Remineralisierung.

3. Antimikrobielle Wirkung: Fluorid hemmt das Wachstum von kariesverursachenden Bakterien, was dazu beiträgt, Ihre Mundgesundheit zu schützen.

Die Bedeutung der Fluoridierung ist besonders groß für Kinder und Jugendliche, da ihre Zähne noch in der Entwicklung sind und anfälliger für Karies sein können. Aber auch Erwachsene profitieren von dieser Maßnahme, insbesondere wenn sie ein höheres Kariesrisiko haben. Unser Team kann die Häufigkeit und den Bedarf für die Fluoridierung individuell festlegen. Sprechen Sie uns gerne an.

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Das Zahnarzt-Bonusheft: Regelmäßigkeit wird belohnt!

20. Oktober 2023

Waren Sie dieses Jahr beim Zahnarzt? Wenn nicht, dann wird es Zeit zu uns zu kommen. Wer seinen Zahnarzt regelmäßig zu Kontrolluntersuchungen aufsucht, kann sich diese Termine in ein Bonusheft eintragen lassen – und am Ende von einem Zuschuss durch die Krankenkasse profitieren. Geht ein Patient fünf Jahre lang regelmäßig zur Kontrolle (das heißt mindestens ein Mal pro Halbjahr), gibt die Krankenkasse nochmal 20 % Extra auf den sogenannten Festzuschuss, den sie für bestimmte Leistungen ohnehin zahlt. Nach zehn Jahren lückenloser Kontrollen beträgt der Bonus bereits 30 %. Kai Fortelka, Sprecher der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung, betont jedoch, dass der Bonus nur dann gelte, solange der Patient auch weiterhin zur Behandlung gehe – und zwar ohne Pause: „Wer einmal unterbricht, muss wieder von vorne anfangen.“ Regelmäßige Kontrollen durch den Zahnarzt sichern somit nicht nur die Zahngesundheit, sondern bieten auch dem Patienten einen geldwerten Vorteil. Wir freuen uns Sie bald regelmäßig in Ihrer Zahnarztpraxis in Neufahrn begrüßen zu können.

Quelle: BILD

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Krebsrisiko bei Parodontitis um bis zu 50 % höher

05. Oktober 2023

Eine Parodontitis ist eine Krankheit, die nicht nur das Zahnfleisch beeinflusst, sondern auch das Risiko für die Entstehung von Alzheimer, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen kann. Neue Forschungsergebnisse einer Langzeitstudie legen nun nahe, dass Zahnfleischerkrankungen auch das Krebsrisiko steigern können. Forscher der Harvard TH Chan School of Public Health in den USA haben die Kehlkopf- und Magenkrebsraten von etwa 150.000 Patienten untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass Menschen, die in der Vergangenheit an Parodontitis erkrankt waren, ein um 42% erhöhtes Risiko für Kehlkopfkrebs und ein um 52% erhöhtes Risiko für Magenkrebs hatten. Der Verlust von zwei oder mehr Zähnen erhöhte das Risiko sogar um ein weiteres Drittel. Die Forscher vermuten, dass eine Verbindung zwischen der systemischen Entzündung, die durch Parodontitis verursacht wird, und der Entstehung von Krebs besteht. Dies unterstreicht erneut, wie wichtig eine gute Mundhygiene für den gesamten Körper ist.

Quelle: DZW

Informieren Sie sich gerne in Ihrer Zahnarztpraxis in Neufahrn über Behandlungsmöglichkeiten einer Parodontitis.

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25. September ist Tag der Zahngesundheit!

20. september 2023

Der „Tag der Zahngesundheit“ am 25. September steht unter dem Motto „Gesund beginnt im Mund – für alle!“ und betont die Bedeutung der Mundgesundheit für vulnerable Bevölkerungsgruppen. Etwa 17 Prozent der deutschen Bevölkerung sind armutsgefährdet, insbesondere Menschen mit niedrigem Bildungsstand, Alleinerziehende, Familien mit vielen Kindern und Alleinstehende. Zusätzlich erschweren Faktoren wie Wohnungslosigkeit, Fluchterfahrung, Pflegebedarf und Behinderungen einen gesunden Lebensstil, wodurch die Mundgesundheit oft beeinträchtigt wird.

Der Fokus des diesjährigen Tags der Zahngesundheit liegt darauf, bewusst zu machen, dass diese Gruppen oft übersehen werden und ihnen unterstützende Angebote sowie Gesundheitskompetenz vermittelt werden müssen.

Der Aktionskreis zum Tag der Zahngesundheit besteht aus Organisationen aus Gesundheitswesen und Politik und zielt darauf ab, die öffentliche Aufmerksamkeit für Mundgesundheit zu erhöhen und Wissen in der Bevölkerung zu fördern. Die Kampagne nutzt Twitter, Instagram und die Website tagderzahngesundheit.de, um über den diesjährigen Schwerpunkt zu informieren.

Quelle: DZW

Informieren Sie sich gerne in Ihrer Zahnarztpraxis in Neufahrn.

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Winzige Roboter im Mund: Neues Zeitalter für Wurzelbehandlungen

5. september 2023

Winzige, nanometergroße Roboter, auch als Nanobots bezeichnet, könnten in Zukunft eine bahnbrechende Rolle bei der Desinfektion von Wurzelkanälen oder sogar bei der Reinigung von Zähnen spielen und somit das Feld der medizinischen Behandlungen revolutionieren.

Kaum etwas löst so viel Unbehagen aus wie die Vorstellung einer Wurzelbehandlung beim Zahnarzt. In etwa jedem fünften Fall führt die erste Behandlung nicht zum gewünschten Erfolg, wodurch der Patient erneut im Zahnarztstuhl Platz nehmen muss. Die Ursache dafür sind Bakterien, die sich in den winzigen Dentinkanälen verstecken und gegen herkömmliche antibakterielle Mittel resistent sind.

Diese Problematik könnte jedoch bald der Vergangenheit angehören, denn zukünftig könnten Nanoroboter, die als Nanobots bezeichnet werden, in der Zahnmedizin eingesetzt werden, um schwer erreichbare Stellen zu behandeln. Vor kurzem wurden magnetisch gesteuerte, schraubenförmige Nanobots vorgestellt, die noch tiefer in die Kanäle vordringen können als zuvor berichtet. Die Zeitung „Die Welt“ berichtet, dass in den inneren Bereichen des Zahns spezielle Bakterizide freigesetzt werden, um die problematischen Keime gezielt abzutöten. Diese innovative Methode wurde von einem Team indischer Nanophysiker unter der Leitung von Ambarish Gosh am Indian Institute of Science in Bangalore entwickelt und soll die Hauptursache für erfolglose Wurzelbehandlungen adressieren: eine erneute Infektion soll somit effektiv vermieden werden.

Informieren Sie sich gerne in Ihrer Zahnarztpraxis in Neufahrn.

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Zahnimplantate sind mehr als Lückenfüller

7. August 2023

Zahnimplantate sind wichtig für eine gesunde Kaufunktion und haben sowohl ästhetische als auch gesundheitliche Vorteile. Sie ersetzen natürliche Zähne und ermöglichen ein unbeschwertes Lachen. Implantate erfüllen hohe Anforderungen wie Langlebigkeit, natürliche Ästhetik und Sicherheit. Sie sind keine „Lückenbüßer“, sondern erhalten die gesunde Kaufunktion.

Zahnlücken können mit Implantaten nicht nur perfekt versorgt werden, um die Zahnreihe wiederherzustellen, sondern sie verhindern auch den Rückgang des Kieferknochens, der bei fehlender Belastung auftreten kann. Implantaten bewahren die Gesichtszüge und erhalten ein jugendliches Aussehen. Sie sind langlebig und ästhetisch ansprechend, sie bieten Selbstsicherheit und verbessern die Lebensqualität.

Moderne Technologien ermöglichen eine präzise Planung und Visualisierung Ihrer neuen Zähne. Die Diagnostik vor der Behandlung sorgt für Sicherheit, und die minimalinvasive Implantation verkürzt die Wundheilungsphase. Im Gegensatz zu Brückenlösungen bleibt die gesunde Zahnsubstanz erhalten. Die Kaufunktion bleibt vollständig erhalten, und es gibt keine Einschränkungen beim Essen.

Was viele nicht wissen: Zahnimplantate sind grundsätzlich in jedem Lebensalter möglich, wenn keine gesundheitlichen Einschränkungen vorliegen. Auch Allergiker werden nicht ausgeschlossen: Es können biokompatible Implantate aus Zirkon-Keramik verwenden.

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Notfallbehandlung im Ausland für gesetzlich Versicherte

20. Juli 2023

Gesetzlich versicherte Personen haben im Ausland Anspruch auf zahnärztliche Notfallbehandlungen, die medizinisch notwendig sind und nicht bis zur Rückkehr warten können. Es wird jedoch empfohlen, eine private Zusatzversicherung abzuschließen, da die gesetzlichen Kassen nur Leistungen übernehmen, die auch den Versicherten des Reiselandes zur Verfügung stehen.

In den meisten europäischen Ländern kann die Europäische Krankenversichertenkarte (EHIC) für den Zahnarztbesuch genutzt werden. Diese Karte ist oft auf der Rückseite der Versichertenkarte zu finden. Beachten Sie jedoch, dass die EHIC nur bei Vertragsärzten der ausländischen Krankenkasse verwendet werden kann. Wenn Ihre EHIC nicht akzeptiert wurde und Sie die Kosten für den Zahnarztbesuch selbst bezahlen mussten, ist es wichtig, eine detaillierte Rechnung ausstellen zu lassen, um eine Erstattung beantragen zu können.

Die Leistungsansprüche im Ausland sind oft begrenzt, insbesondere bei zahnärztlichen Behandlungen. Daher ist es ratsam, sich mit einer Auslandsreise-Krankenversicherung zusätzlich abzusichern, um die Kosten selbst zu tragen oder zumindest einen Großteil erstattet zu bekommen. Ihre Zahnarztpraxis in Neufahrn steht Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.

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Erythrit ist eventuell doch nicht unbedenklich

20. Juni 2023

Künstliche Süßstoffe wie Erythrit sind ein gängiger Ersatz für Haushaltszucker in kalorien- und kohlenhydratarmen Produkten. Erythrit wird deshalb auch als „zahnfreundliche“ Zuckeralternative beworben. Doch eine kürzlich durchgeführte Studie von Forschern der Cleveland Clinic in Ohio und der Berliner Charité hat gezeigt, dass Erythrit mit einem erhöhten Risiko für schwerwiegende kardiovaskuläre Ereignisse wie Herzinfarkt, Schlaganfall und Tod verbunden sein kann. Die Studie ergab auch, dass Erythrit die Gerinnungsbildung verstärkt und somit das Risiko für Thrombosen erhöht. Teilnehmer, die mit Erythrit gesüßte Getränke konsumierten, wiesen tagelang ein erhöhtes Gerinnungsrisiko auf. Angesichts der neuen Erkenntnisse über die möglichen Gesundheitsrisiken von Erythrit wird nun empfohlen, sowohl den Verzehr von Zucker als auch von Erythrit zu reduzieren oder ganz zu vermeiden. Zusammen mit einer regelmäßigen Zahnpflege und Prophylaxe bei Ihrem Zahnarzt in Neufahrn kann dies dazu beitragen, das Risiko von Zahnproblemen und anderen gesundheitlichen Problemen zu reduzieren.

Quelle: k.A. | Bild: Adobe Stock




Flaschenkinder haben erhöhtes Kariesrisiko

6. Juni 2023

Das Kariesrisiko für Kinder ist höher, wenn sie nicht gestillt werden. Das sagen mehrere Studien aus, die zwischen 2014 und 2019 veröffentlich wurden. Dabei besteht ein Unterschied im oralen Mikrobiom (die Gemeinschaft aller Bakterien im Mund) von gestillten und nicht-gestillten Kindern. Die Studienergebnisse zeigen, dass Kinder, die gestillt werden, eine niedrigere Konzentration von Karies verursachenden Bakterien aufweisen und somit ein geringeres Kariesrisiko haben. Dabei können die Zähne als Frühwarnsystem für eine falsche Ernährung angesehen werden – andererseits kann eine gesunde Ernährung aber auch zu gesunden Zähnen führen. Zahnmediziner sollten daher Familien neben Mundyhgiene auch in gesunder Ernährung beraten. Andererseits können Familien bzw. Eltern kleiner Kinder den Anlass eines Kontrolltermins bei Ihrem Zahnarzt in Neufahrn auch als „Überprüfung“ ihrer eigenen Essgewohnheiten nehmen.

Quelle: wm-online.de | Bild: Adobe Stock




Mundkrebs: Früherkennung weiterhin notwendig

20. Mai 2023

Am 31. Mai ist zum wiederholten Male der Weltnichtrauchertag. Er wird, auch in Neufahrn, von führenden Medizinern zum Anlass genommen, erneut zu betonen, wie wichtig die Früherkennung bei Mundkrebs doch sei. Vor allem dann, wenn Tabak und Alkohol konsumiert würden: Denn Rauchen erhöht im Zusammenhang mit Alkohol die Wahrscheinlichkeit um den Faktor 30, an Mundkrebs zu erkranken. Dabei bleibt die visuelle Untersuchung des Mundraums nach wie vor die gängigste Methode, diesen Krebs frühzeitig zu erkennen. Dabei drückt der Arzt mit einem Holzspatel die nicht herausgestreckte Zunge nach unten und inspiziert so den Rachenring. Die moderne Medizin empfiehlt jährlich eine Vorsorgeuntersuchung – bei starkem Alkohol- und Tabakkonsum sogar alle sechs Monate.

Quelle: dzw.de | Bild: Adobe Stock




Warum sollte ich alle 6 Monate zum Zahnarzt gehen?

5. Mai 2023

Eine regelmäßige Kontrolle beim Zahnarzt ist auch für Patienten in Neufahrn von großer Bedeutung, um die Gesundheit ihrer Zähne und ihres Zahnfleisches zu erhalten. Unabhängig davon, ob es sich um eine Angst vor schmerzhaften Behandlungen oder schlechten Erfahrungen in der Vergangenheit handelt, sollte jeder Patient verstehen, dass eine gründliche Zahnpflege zu Hause allein oft nicht ausreichend ist. Die Zahnarztpraxis in Neufahrn bietet moderne Technologien und schmerzfreie Behandlungsmöglichkeiten an, um den Zahnarztbesuch so angenehm wie möglich zu gestalten. Ein halbjährlicher Besuch beim Zahnarzt in Neufahrn trägt dazu bei, Zähne und Zahnfleisch gesund zu erhalten und schwerwiegendere Probleme zu vermeiden. Wenn Sie also schon länger nicht mehr beim Zahnarzt waren oder unter Zahnarztangst leiden, vereinbaren Sie einen Termin in der Zahnarztpraxis in Neufahrn und lassen Sie Ihre Zahn- und Mundgesundheit in professionelle Hände legen.

Quelle: kA. | Bild: Adobe Stock




Wie kommen die Streifen in die Zahnpasta?

20. April 2023

In der Zahnarztpraxis in Neufahrn wissen wir, dass Zahnpflege nicht nur wichtig für die Gesundheit unserer Zähne ist, sondern auch eine angenehme Erfahrung sein sollte. Viele Menschen mögen die farbigen Streifen in ihrer Zahnpasta und fragen sich, wie diese entstehen. Die Antwort ist eine spezielle Fülltechnik während der Herstellung, bei der die weiße und farbige Zahnpasta getrennt voneinander in die Tube gefüllt werden, um eine Vermischung zu vermeiden. Durch separate Öffnungen am unteren Ende der Tube wird die farbige Zahnpasta um die weiße Zahnpasta gelegt, wodurch die charakteristischen Streifen entstehen. In unserer Zahnarztpraxis in Neufahrn legen wir großen Wert darauf, dass unsere Patienten nicht nur über die korrekte Zahnpflege informiert sind, sondern auch eine angenehme Erfahrung während ihrer Pflegeroutine haben.

Quelle: kA. | Bild: Adobe Stock




Mundgeruch durch Mandelsteine?

5. April 2023

In unserer Zahnarztpraxis in Neufahrn wissen wir, wie unangenehm Mundgeruch sein kann und wie er den Small-Talk abrupt stoppen kann. Oft bleibt der mögliche Auslöser für Mundgeruch jedoch unentdeckt: Mandelsteine. Diese harten Klumpen bilden sich in den Mandeln und können Halitosis (Mundgeruch), Schluckbeschwerden und Schmerzen verursachen. Nahrungsreste, Bakterien und andere Ablagerungen in den Mandeln können sich verhärten und zu Mandelsteinen führen. Während die meisten Mandelsteine harmlos sind, können sie durch regelmäßiges Gurgeln oder eine sanfte Entfernung mit einem Wattestäbchen behandelt werden. In schweren Fällen kann jedoch eine Operation zur Entfernung der Mandeln notwendig sein. Eine gute Mundhygiene und eine ausgewogene Ernährung können dazu beitragen, die Bildung von Mandelsteinen zu reduzieren. Regelmäßige Check-Ups in unserer Zahnarztpraxis in Neufahrn helfen dabei, Mandelsteine frühzeitig zu erkennen und andere Ursachen für Mundgeruch zu bekämpfen. Wir stehen unseren Patienten gerne zur Seite, um ihnen zu helfen, eine gesunde Mundhygiene aufrechtzuerhalten und unangenehmen Symptomen wie Mundgeruch vorzubeugen.

Quelle: fitbook.de | Bild: Adobe Stock




Stillen – Training für die Zungenmuskulatur?

20. März 2023

In unserer Zahnarztpraxis in Neufahrn unterstützen wir Mütter bei ihren Fragen rund um das Stillen und die Mundgesundheit ihres Kindes. Wir informieren über die Vorteile des Stillens für die Zungenmuskulatur und die Mundgesundheit und empfehlen eine ausgewogene Ernährung für die Gesundheit der Milchzähne. Studien belegen, dass gestillte Kinder ein gesünderes orales Mikrobiom aufweisen und weniger anfällig für Zahnkaries sind. Bei unseren regelmäßigen Kontrollterminen achten wir darauf, das Wohlbefinden der Milchzähne und das der kleinen Patienten im Auge zu behalten und stehen den Eltern gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Quelle: wm-onlinde.de | Bild: Adobe Stock




Studie zeigt: „Zahnfleischlachen“ ist am unattraktivsten

05. März 2023

Forscher an der rumänischen Oradea-Universität haben in einer Studie die Attraktivität von Lächeln untersucht – und wie viel Zahn bzw. Zahnfleisch dabei sichtbar sein sollte. Die Mehrheit der Probanden (Laien und Zahnmediziner) fand es am attraktivsten, wenn beim Lachen die Oberkiefer-Frontzähne vollständig sichtbar waren und man wenig bis gar kein Zahnfleisch sehen konnte. Ein sogenanntes „Gummy Smile“ (durchschnittlich 4 mm Zahnfleisch sichtbar) wurde als unattraktiv empfunden. Zahnärzte bewerteten die Lachlinie (sichtbarer Teil beim Lachen) als wichtigstes Kriterium für ein attraktives Lächeln, während Laien Zahnfarbe und gerade Zähne als wichtigste Merkmale ansahen. Probanden mit kieferorthopädischer Behandlung hatten dabei ein anderes ästhetisches Empfinden als andere Probanden. Letztendlich hängt Attraktivität zwar immer von der Sichtweise des Betrachters ab – aber auch von gesunden Zähnen. Daher lohnt sich ein regelmäßiger Besuch beim Zahnarzt, um nicht nur gesunde, sondern auch schöne Zähne zu haben.

Quelle: zm-online | Bild: Adobe Stock




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